Softing Industrial stellt usbLink CN für nahtlose Verbindungen in ControlNet-Netzwerken vor

Softing Industrial präsentiert den usbLink CN, eine USB-ControlNet-Schnittstelle, die als zuverlässiger Ersatz für das abgekündigte Allen-Bradley 1784-U2CN dient. Das usbLink CN verbindet Laptops und PCs nahtlos mit ControlNet-Netzwerken und bietet Anwendern ein effizientes Werkzeug für Konfiguration, Diagnose und Fehlersuche.

usbLink CN: Nahtlose Konnektivität für ControlNet-Netzwerke

Zuverlässiger Ersatz für das abgekündigte Allen-Bradley 1784-U2CN

Das usbLink CN unterstützt den mobilen Netzwerkzugriff mit einem USB 2.0-Anschluss für Laptops und einem RJ45-Anschluss für ControlNet-fähige Geräte. Es ersetzt den abgekündigten Allen-Bradley 1784-U2CN und ist vollständig mit dem ControlNet-Netzwerk kompatibel. Nutzer des Allen-Bradley 1784-U2CN können somit den Lebenszyklus ihrer bestehenden ControlNet-Anwendungen beibehalten und verlängern.

Vereinfachte Konfiguration und Fehlersuche für industrielle Anwendungen

usbLink CN erleichtert die Konfiguration und Wartung von ControlNet-Netzwerken. Anwender können Netzwerke mit der RSLinx- und RSNetWorx-Software scannen und konfigurieren und somit eine effiziente Diagnose und Fehlersuche gewährleisten. Das Gerät unterstützt außerdem Tools wie RSStudio (RSLogix) für die SPS-Programmierung und ist damit vielseitig für verschiedene industrielle Aufgaben einsetzbar.

Unterstützt durch das Rockwell Technology Partner Programms

usbLink CN ist ein zertifiziertes Produkt des Rockwell Technology Partner Programms und erfüllt damit höchste Standards für industrielle Konnektivität. Die einfache Installation mit Drehschaltern zur Konfiguration der Knotenadresse und LED-Anzeigen für USB-, Modul- und Netzwerkstatus ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende ControlNet-Umgebungen.

SCHLANKE, KOMPAKTE UND EINFACHE LÖSUNGEN FÜR CYBERSICHERE MASCHINEN

Keine neue Maschine kommt mehr ohne eigenes Maschinennetzwerk aus. Ebenso selbstverständlich sollte schon heute die Absicherung dieses Netzwerks gegen unerwünschte Zugriffe von außen sein. Spätestens mit neuen Vorgaben wie der IEC 62443 und der Europäischen Maschinenverordnung werden entsprechende Cybersecurity-Maßnahmen nun für jeden Pflicht, der Maschinen in Verkehr bringt. Mehr denn je sind damit praktikable Lösungen für cybersichere Maschinen gefragt – so wie das Industrial NAT-Gateway WALL IE von Helmholz.

Mit dem Siegeszug der Ethernet-Vernetzung in Maschinen und Produktionsanlagen muss dort auch die Cybersecurity eine ganz zentrale Rolle spielen. Diese Notwendigkeit schlägt sich dementsprechend in der aktuellen Normen- und Richtlinien-Situation nieder: Die 2023 zuletzt überabeitete internationale Normenreihe IEC 62443 zum Beispiel befasst sich mit der Cybersecurity von „Industrial Automation and Control Systems“ (IACS) und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz für Betreiber, Integratoren und Hersteller. Sie betrifft also alle, die an Herstellung und Betrieb von Maschinen beteiligt sind, und definiert entsprechende Verantwortlichkeiten für Maschinenbauer, Zulieferer und Endkunden.

Auch die Europäische Union hat den Ernst der Lage erkannt und reagiert darauf etwa mit der NIS-2-Richtlinie (Network and Information Security Directive, seit 2023 in Kraft) und dem Cyber Resilience Act (CRA).

Zudem hat die Europäische Kommission die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG überarbeitet. Dabei ist die Richtlinie an den New Legislative Framework (NLF) angepasst worden. Außerdem haben neue technologische Entwicklungen wie z. B. Künstliche Intelligenz, Autonomie und Vernetzung bei der Anpassung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen der Richtlinie Berücksichtigung gefunden. Die entsprechende neue Europäische Maschinenverordnung 2023/1230 ist ab dem 20. Januar 2027 für das Inverkehrbringen von Maschinen anzuwenden.

MASCHINENNETZE SICHER INTEGRIEREN

Nicht nur diese aktuellen Vorgaben zeigen: Das Thema Maschinensicherheit geht inzwischen jeden an. Dabei geht es im Kern darum, Maschinennetze sicher in das übergeordnete Produktionsnetzwerk zu integrieren.

Das Stichwort ist hier „Secure OT“ – also sichere operative Technologie aus Software und Hardware zur Steuerung, Absicherung und Kontrolle von industriellen Steuerungssystemen, Geräten und Prozessen.

Angesichts wachsender Datenmengen führt vor diesem Hintergrund kein Weg an der Trennung bzw. Segmentierung von Netzwerken vorbei. Konzepte mit Zonen und sicheren Zonenübergängen (Zones & Conduits) haben sich hierfür als besonders wirksam erwiesen. Deshalb schreibt auch die IEC 62443 ein entsprechendes Schutzkonzept vor: Demnach ist es für große oder komplexe Systeme oft nicht angebracht, den gleichen Schutzbedarf für alle Komponenten zu verwenden, da diese unterschiedlichen Bedrohungen und Risiken aufweisen. Unterschiede können durch das Konzept der „Sicherheitszone“ dargestellt werden. Eine Sicherheitszone ist eine logische Gruppierung von physikalischen Betrachtungsgegenständen, die den gleichen Schutzbedarf haben. Die Grenze der Sicherheitszone definiert, welche Komponenten innerhalb und welche außerhalb der Zone liegen. Um den benötigten Informationsfluss in eine und aus einer Sicherheitszone zu gewährleisten, werden sogenannte Kommunikationsleitungen (Conduits) definiert. Eine Kommunikation außerhalb von Conduits ist dabei nicht zulässig.

ROBUSTE UND KOSTENGÜNSTIGE ABSICHERUNG MIT WALL IE

An diesem Punkt stellt sich die Frage, wie ein solches Zones & Conduits-Schutzkonzept für vernetzte Maschinen konkret umgesetzt werden kann. Der Markt hält dafür zahlreiche Highend-Lösungen bereit, die allerdings für die Absicherung eines einzelnen Maschinennetzwerks meist überdimensioniert sind. Das heißt in aller Regel auch: überkomplex und nicht zuletzt unnötig teuer.

Vor allem der mittelständische Maschinenbau und seine Kunden suchen daher nach praktikableren Lösungen, die nicht nur sicher und zuverlässig sein sollen, sondern auch schlank, effizient und einfach umsetzbar.

Eine solche Lösung ist das NAT-Gateway WALL IE von Helmholz: Einmalig und dauerhaft zwischen der Maschine und dem Produktionsnetzwerk installiert, verbindet die robuste und besonders kompakte Ethernet-Komponente Bridge- und Firewall-Funktionen im tatsächlich notwendigen Umfang.

Konkret schützt die Komponente die Netze, indem sie genau regelt, welcher Teilnehmer mit welchem Gerät Daten austauschen darf. Die Voraussetzung dafür schafft eine Paketfilter-Funktionalität: Damit lässt sich der Zugriff zwischen dem Produktionsnetzwerk und der Automatisierungszelle einschränken. Zur Einfachheit und Sicherheit der Lösung trägt bei, dass die WALL IE mitsamt dem dahinter liegenden Maschinennetzwerk im Produktionsnetzwerk nur als eine einzige IP-Adresse angezeigt werden kann. Als weitere Besonderheit kann die WALL IE sowohl im NAT-Betriebsmodus als auch als Bridge eingesetzt werden. Im Bridge-Betriebsmodus agiert sie wie ein Switch. Im Gegensatz zu normalen Switches ist jedoch auch in dieser Betriebsart die Paketfilterung möglich. Dadurch kann die Einschränkung des Zugriffs zu einzelnen Bereichen des jeweiligen Netzwerks erreicht werden, ohne dass hierfür unterschiedliche Netzwerke verwendet werden müssen.

Im NAT-Betriebsmodus, den die meisten Anwender nutzen, leitet die WALL IE den Datenverkehr zwischen verschiedenen IPv4-Netzwerken (Layer 3) weiter und nutzt Paketfilter für die Zugriffsbeschränkung auf das dahinterliegende Automatisierungsnetzwerk. Dabei wird die Adressübersetzung mittels Network Adress Translation (NAT) unterstützt. Die Verwendung von NAT ermöglicht es darüber hinaus, mehrere gleichartige Automatisierungszellen mit dem gleichen Adressbereich in das Produktionsnetz einzubinden. Im NAT-Betriebsmodus unterstützt die WALL IE zwei NAT-Funktionalitäten: Basic NAT (auch „1:1 NAT“ oder „Static NAT“ genannt) und NAPT (Network Address and Port Translation, auch „1:N NAT“ oder „Masquerading“ genannt).

NAT Betriebsmodus vermeidet doppelte IP-Adressen im gleichen Netzwerk

NOCH MEHR MÖGLICHKEITEN DURCH NEUE VARIANTEN

Seit der Markteinführung der WALL IE im Jahr 2015 hat sich diese inzwischen tausendfach bewährt. Der Funktionsumfang ist seitdem ständig gewachsen, größtenteils als Reaktion auf konkrete Kunden-Anfragen. Seit 2024 ergänzen nun zwei neue Varianten die bisherige „Standard“-Version (mit vier Ports und einer Übertragungsrate von 100 Mbit/s). Beide verfügen über einen schnelleren Prozessor mit Ethernet bis 1 GBit/s und erschließen damit neue Einsatzbereiche. Die neue „Compact“-Version beschränkt sich dabei auf zwei Ports – einer für das Firmennetzwerk (WAN), einer für das Maschinennetzwerk (LAN). Die „Plus“-Version bietet hingegen acht Ports. Die Ports können frei konfigurierbar als Switche für LAN oder WAN genutzt werden. Der Vorteil: Kleinere Netzwerke können also ohne zusätzliche Switche bzw. mit einem einzigen Device umgesetzt werden.

Allen drei WALL IE-Varianten ist gemeinsam, dass für die Inbetriebnehmer Netzwerk-Basiswissen ausreicht. So ist beispielsweise keine Anpassung der Netzkonfiguration im LAN-Netz notwendig. Zudem lassen sich Serienmaschinen mit gleichen IP-Adressen einfach integrieren.

FAZIT

In der vernetzten Industrie der Zukunft ist die Sicherheit von Maschinen und Anlagen entscheidend für einen stabilen und ausfallsicheren Prozess. Durch Netzwerksegmentierung und sichere Zugriffe auf das Maschinennetzwerk lassen sich Abläufe einfach optimieren. Die leicht zu konfigurierenden NAT-Gateways bzw. Maschinenfirewalls der WALL IE Serie von Helmholz bieten mit wenig Aufwand maßgeschneiderten Schutz von sensiblen Daten und schützen kritische Systeme vor Cyber-Bedrohungen.

Produktinformationen finden Sie hier.

Softing Industrial integriert OPC UA-Informationsmodellierung in edge-Produktfamilie und Secure Integration Server

Softing Industrial kündigt die Integration von OPC Unified Architecture (UA) Information Modeling in seine edge-Produktfamilie sowie den Secure Integration Server (SIS) an. Dieser wichtige Entwicklungsschritt ermöglicht eine nahtlosere Integration sowie verbesserten Datenaustausch und Kontrolle in industriellen Internet-of-Things (IIoT)-Anwendungen.

OPC UA Information Modelling ist jetzt in Softings edge-Produktfamilie und den Secure Integration Server integriert

OPC UA Information Modelling ist jetzt in Softings edge-Produktfamilie und den Secure Integration Server integriert

OPC UA-Informationsmodellierung, einschließlich der Unterstützung von OPC UA Companion Standards, bietet einen strukturierten Ansatz zur Abbildung von Maschinendaten. Dadurch können diese Daten leichter interpretiert und zwischen verschiedenen Systemen ausgetauscht werden. Dieses standardisierte Modell ermöglicht die Echtzeit-Verwaltung und -Überwachung digitaler Darstellungen physischer Assets, wie beispielsweise Maschinen und Sensoren. Dies ist entscheidend für die Optimierung von Arbeitsabläufen, die Verbesserung der Entscheidungsfindung und die Unterstützung der vorausschauenden Wartung.

Vorteile von OPC UA-Informationsmodellierung für Softing’s edge Produkte und SIS

Die Integration von OPC UA Information Modeling in die edge-Produktfamilie und den Secure Integration Server (SIS) eröffnet eine Reihe von neuen Möglichkeiten für Hersteller und industrielle Anwender. Die wichtigsten Vorteile sind:

  • Interoperabilität: Ein standardisiertes Informationsmodell erleichtert die Verbindung verschiedener Geräte und Systeme unterschiedlicher Hersteller und Protokolle.
  • Vereinfachte Datenverarbeitung: Strukturierte und einheitliche Datenmodelle vereinfachen die Sammlung, Interpretation und Übertragung von Maschinendaten und ermöglichen eine nahtlose IIoT-Integration.
  • Erhöhte Sicherheit: In Kombination mit der OPC UA-Sicherheitsfunktionalität gewährleistet diese Integration, dass der Datenaustausch zwischen Maschinen und Systemen sicher bleibt und den Industriestandards entspricht.
  • Verbesserte Effizienz: Durch die Nutzung eines einheitlichen Rahmens für den Datentransfer und die Kommunikation zwischen den Geräten können Anwender den Zeit- und Arbeitsaufwand für Konfiguration, Dateninterpretation und die gesamte Systemintegration reduzieren.
  • Skalierbarkeit: Die Integration ermöglicht eine einfache Skalierung industrieller Anwendungen, da Betreiber das Maschinendatenmanagement über zahlreiche Geräte und Systeme hinweg mit minimalen Unterbrechungen standardisieren können.

Überblick über Softing’s edge-Produktfamilie

Die edge-Produkte von Softing Industrial ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen Steuerungssystemen und der Cloud. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbindung von Betriebstechnik (OT) und Informationstechnologie (IT)-Systemen in IIoT-Umgebungen. Die edgeConnectoren gewährleisten eine zuverlässige Datenintegration aus Feldgeräten und Steuerungssystemen. Diese Daten können anschließend zur weiteren Analyse und Optimierung an Cloud-Plattformen übertragen werden.

Das edgeGate verbessert diesen Prozess weiter, indem es eine robuste Gateway-Funktionalität bietet, die einen reibungslosen und sicheren Datenfluss zwischen OT-Systemen und Cloud- oder Unternehmensanwendungen gewährleistet. Es bietet integrierte Funktionen für Protokollkonvertierung, Edge-Analytik und Datenaggregation.

Secure Integration Server

Der Secure Integration Server von Softing Industrial ist darauf ausgelegt, einen sicheren und zuverlässigen Datentransfer zwischen Maschinen, Geräten und IT-Systemen zu gewährleisten. Durch den Einsatz modernster Verschlüsselungs- und Sicherheitsprotokolle schützt er kritische Maschinendaten vor unbefugtem Zugriff und Cyber-Bedrohungen und unterstützt gleichzeitig eine flexible und skalierbare Integration von IT- und OT-Umgebungen.

Maximierung von Interoperabilität und Effizienz in IIoT-Umgebungen

Mit der Integration von OPC UA Information Modeling in die edge-Produkte und den Secure Integration Server profitieren industrielle Anwender von einer noch leistungsfähigeren Lösung für effizientes Maschinendatenmanagement, sicheren Informationsaustausch und nahtlose IIoT-Integration. Softing Industrial macht damit einen weiteren bedeutenden Schritt in seinem Engagement, modernste Lösungen für Industrie 4.0 und die Zukunft digitaler Industrieprozesse anzubieten.

Die neuen Funktionen wird Softing Industrial auf der SPS in Nürnberg vom 12. bis 14. November in Halle 5 Stand 258, vorstellen.

Information zur edge-Produktfamilie:

Docker Container Archive – Buxbaum Automation GmbH (myautomation.at)

edgeGate – OPC UA-Server & MQTT Publisher Gateway für SPS-Steuerungen und CNC-Maschinen – Buxbaum Automation GmbH (myautomation.at)

Information zum Secure Integration Server:

dataFEED Secure Integration Server – Sichere und flexible IT/OT-Integrationslösung auf OPC UA-Basis – Buxbaum Automation GmbH (myautomation.at)

dataFEED OPC Server Siemens

Produktabkündigung Softing S7/S5 OPC Server <= V4.12

wir möchten Sie darüber informieren, dass für die unten aufgeführten Produkte oder Komponenten der Produktabkündigungsprozess eingeleitet wurde.

Abgekündigtes Produkt / Artikelnummer Empfohlenes Nachfolgeprodukt Letztmögliches Bestelldatum Ende der Produktlebensdauer *
Softing S7/S5 OPC Server Version 4.12 oder älter dataFEED OPC Server Siemens  28.02.202631.08.2027
DCF-DY-4100 LRL-DY-132101   

Bitte bestellen Sie bis zum letztmöglichen Bestelldatum, sollten Sie noch Bedarf an den genannten Produkten oder Komponenten haben.
Die Lieferung der letzten Bestellung erfolgt in einem Lieferlos. Rahmenaufträge und Teillieferungen sind nicht möglich.

Hier finden Sie Informationen zum Nachfolgeprodukt dataFEED OPC Siemens

 

*Jedes Produkt unterliegt einem bestimmten Lebenszyklus. Das Ende der Produktlebensdauer (engl. „end of life cycle“) bezeichnet die Einstellung der Ersatzteilversorgung und des Produktsupports.

Abkündigung – myREX24 V1 Portal Server

Der myREX24 V1 Server, hat über viele Jahre hinweg zuverlässige Dienste geleistet. Angesichts der zunehmenden Cyber-Sicherheitsbedrohungen ist es wichtiger denn je, auf aktuelle Cloud-Plattformen zu setzen, die den Stand der Technik erfüllen.

Angesichts der zunehmenden Cyber-Sicherheitsbedrohungen ist es wichtiger denn je, auf aktuelle Cloud-Plattformen zu setzen, die den Stand der Technik erfüllen.

Aufgrund des kommenden Cyber Resiliance Act sehen wir uns außerstande die Verfügbarkeit und Sicherheit des myREX24 V1 Portals länger zu gewährleisten. Je älter die Software, desto anfälliger ist sie für mögliche Cyber-Risiken.

Im Jahr 2016 haben wir das Nachfolgeportal V2 vorgestellt und erfolgreich im Markt eingeführt. Diese Nachfolgeplattform bietet zahlreiche Verbesserungen und erfüllt modernere Anforderungen. Wir verstehen, dass Veränderungen oft mit Herausforderungen verbunden sind.

Gleichzeitig sind wir jedoch überzeugt, dass der Wechsel auf zukunftsfähigere Plattformen Ihnen langfristig zahlreiche Vorteile bringt. Verlassen Sie die alte Technik und profitieren Sie von den besseren, sichereren und leistungsfähigeren Lösungen, die wir Ihnen bieten.

Weitere Informationen, Handlungsempfehlungen und FAQ´s finden Sie in dem offiziellen „End-of-Live Dokument“.

HART-Multiplexer-Software smartLink SW-HT unterstützt zusätzliche Remote I/Os von Siemens und R. Stahl

smartLink SW-HT von Softing Industrial für den Zugriff auf Konfigurations- und Diagnosedaten unterstützt jetzt eine erweiterte Anzahl von Remote I/Os von Siemens und R. Stahl.

smartLink SW-HT ist eine Softwarelösung, die als HART-Multiplexer
funktioniert und den einfachen Zugriff auf Konfigurations- und Diagnosedaten von HART-Feldgeräten ohne zusätzliche Hardware ermöglicht. Da immer mehr neue Remote Input/Output Systeme (Remote I/Os) Ethernet statt PROFIBUS zur Verbindung mit dem Controller nutzen, bietet smartLink SW-HT eine Ethernet-Verbindung, um HART-Befehle an die Remote IOs zu übertragen.

Als einzige Lösung auf dem Markt ermöglicht smartLink SW-HT die Nutzung von Remote-I/Os verschiedener Hersteller wie Allen-Bradley, Siemens, Schneider Electric, Turck und R. Stahl sowie der FDT DTM-Schnittstelle. Bisher wurde das Siemens ET 200iSP System unterstützt. Die neue Version 1.41 von smartLink SW-HT unterstützt jetzt auch Safety Module der Siemens ET 200 Remote-I/Os. Zusätzlich kann das alte System R. Stahl IS1+ 9441 mit smartLink SW-HT genutzt werden.

Der Zugriff auf Konfigurations- und Diagnosedaten erfolgt über den AMS Device Manager von Emerson oder andere HART IP-fähige Plant Asset Management-Anwendungen. Auf der Feldebene lässt sich smartLink SW-HT einfach und ohne Risiken integrieren. Diese Integration kann sogar während des laufenden Betriebs durchgeführt werden. Dabei ist keine zusätzliche Hardware erforderlich. Die Anwendung erleichtert Anwendern somit die Umsetzung offener, standardbasierter und skalierbarer Systemarchitekturen.

Sie ermöglicht es auch, Konnektivität in Edge-Lösungen zu  integrieren, die von IT verwaltet werden.

Weiterführende Informationen finden sich HIER.

Softing Industrial präsentiert „plantPerfect Monitor“ für die Zustandsüberwachung von industriellen Kommunikationsnetzwerken

„plantPerfect Monitor“, eine innovative Lösung zur umfassenden Zustandsüberwachung von industriellen Kommunikationsnetzwerken und installierten Anlagen.

CableMaster PoE: Neuer handlicher Verdrahtungs- und PoE++ Tester von Softing IT Networks

Softing IT Networks,  führender Hersteller elektronischer Messgeräte und Technologievorreiter auf dem Gebiet der Messtechnik für IT-Verkabelungssysteme, freut sich, die Einführung des CableMaster PoE, bekannt zu geben. Der CableMaster PoE ist ein handlicher Verdrahtungstester mit integrierter Längenmessung und Tongenerator, der zusätzlich Prüfungen von PoE (Power over Ethernet) bis Klasse 8 bis 90W (PoE++) durchführt.

Das innovative Gerät erkennt automatisch PoE bis Klasse 8 und legt kurzzeitig Leistung am Port an, um die tatsächliche PoE Spannungsversorgung zu testen. Mit einem 3,5-Zoll-Farbbildschirm und einer graphischen Bedienoberfläche liefert der CableMaster PoE leicht verständliche Testergebnisse in Echtzeit, so dass eine effiziente und präzise Netzwerkdiagnose möglich ist.

„Der CableMaster PoE ist ein kleiner Allrounder im Bereich der Netzwerkdiagnose“, so Alexander Boy, Produktmanager bei Softing IT Networks. „Mit seiner kompakten Bauweise und vielfältigen Funktionen ist er das ideale Werkzeug für Techniker und Installateure, um Netzwerkprobleme schnell und einfach zu identifizieren und zu beheben.“

Einsatzbereiche sind unter anderem die Prüfung der Installationsverkabelung vor der Endabnahme mit einem  Qualifizierer oder Zertifizierer, ein Verdrahtungstest von Ethernet-Kabeln auf Unterbrechungen, Kurzschlüsse, vertauschte Adern und Split-Pairs mit einem Knopfdruck sowie die Lokalisierung von Ports mittels Tongenerator und optional erhältlichem Kabelsucher.

Zudem lässt sich mit dem CableMaster PoE eine Diagnose an RJ45 Ports, die PoE bis 90 W zur Verfügung stellen, durchführen – inklusive Erkennung der PoE-Klasse und Anlegen von Last an den zu testenden Ports. Das Gerät eignet sich auch für die Fehlersuche an Installationen, die PoE verwenden.

Technische Spezifikationen des CableMaster PoE:

Maße: 17,5 x 8,5 x 3,8 cm
Gewicht inkl. Batterien: 400 g
Stromversorgung: 6 AA-Batterien, nicht aufladbar
Anschlüsse: RJ45, Micro USB, Koax über optionale Adapter
Überspannungsschutz: 60 V DC, 55 V AC
Betriebstemperatur: -10 bis +50°C
Lagerungstemperatur: -20 bis +60°C
Luftfeuchtigkeit: 10 % – 80 %, nicht kondensierend
Verdrahtung: TIA568A und B
PoE Klasse: 0 bis 8
Beleuchtung: LED-Licht, weiß

Softing Industrial präsentierte Ethernet-APL Field Switch auf der ACHEMA 2024

Softing Industrial stellte auf der ACHEMA 2024 seinen neuen „aplSwitch Field“ vor. Dieser hochmoderne 16-Port Ethernet-Advanced Physical Layer (Ethernet-APL) Field Switch mit optionalem PROFIBUS Process Automation (PA) Proxy ist für den Einsatz in Zone 2 konzipiert und stellt eine nahtlose Konnektivität bis in die Feldebene her.

Der „aplSwitch Field“ ermöglicht die transparente Anbindung von „Eigensicheren Zwei-Draht Ethernet/Two-Wire Intrinsically Safe Ethernet“ (2-WISE) Ethernet-APL-Feldgeräten an übergeordnete Industrial-Ethernet-Netzwerke und versorgt diese Geräte mit eigensicherer Energie. Darüber hinaus unterstützt die Variante „aplSwitch Field PA“ sowohl den Anschluss von Ethernet-APL-Feldgeräten als auch von PROFIBUS-PA-Geräten und gewährleistet damit eine reibungslose Integration in bestehende industrielle Systeme.

Nahtlose Integration und robustes Design: Ausgereifte Funktionen und Kompatibilität von „aplSwitch Field“

Der „aplSwitch Field“ ermöglicht eine einfache Integration in führende Leitsysteme (DCS) und Asset Management Systeme (AMS) mit 16 Ethernet-APL Spur „2-WISE“ Ports und unterstützt PROFINET mit Media Redundancy Protocol (MRP) Ringtopologie. Er ist kompatibel mit führenden Systemen wie Emerson, Siemens und ABB und gewährleistet stabile Netzwerkverbindungen durch Ingress/Egress-Unterstützung. Integrierte PROFINET-Funktionen und ein lokales Display ermöglichen eine umfangreiche Diagnose und verbessern die Inbetriebnahme- und Wartungsprozesse. Der „aplSwitch Field“ ist für die Installation in Ex-Zone 2 konzipiert und bietet Konnektivität für Feldgeräte in Ex-Zone 0 und 1. Er verfügt über ein robustes IP30-klassifiziertes Gehäuse.

Flexible Leistungsklassen und Migrationsmöglichkeiten: „aplSwitch Field“ und „aplSwitch Field PA“ Varianten

Die Variante „aplSwitch Field“ unterstützt sowohl Leistungsklasse A als auch Leistungsklasse B. Damit ist sichergestellt, dass auch Feldgeräte mit höherem Leistungsbedarf problemlos betrieben werden können Die PA-Variante – „aplSwitch Field PA“ – ermöglicht die Migration bestehender PA-Infrastrukturen in eine Ethernet-APL-Topologie. Ethernet-APL- und PROFIBUS-PA-Geräte können durch einen integrierten PROFINET-Proxy gemeinsam an einem Switch verwendet werden.

Der offizielle Release-Termin für „aplSwitch Field“ und „aplSwitch Field PA“ ist für September 2024 vorgesehen.

„Ethernet Cable Guard“ für Predictive Maintenance in der Automatisierungstechnik

Helmholz präsentiert den Ethernet Cable Guard, ein innovatives Überwachungsgerät für Ethernet-Datenleitungen der 100Base-TX-Klasse.
Ein Upgrade für Ihren Schaltschrank zur Überwachung Ihrer Anlagenwelt.

Predictive Maintenance im Fokus
Predictive Maintenance ist längst zum Herzstück der modernen Industrie geworden, und der Ethernet Cable Guard setzt genau hier an. Durch die präzise Überwachung von Ethernet-Datenleitungen ermöglicht dieses Gerät die Vorhersage des optimalen Austauschzeitpunkts im Voraus. Das bedeutet nicht nur planbare Stillstandszeiten, sondern auch eine erhebliche Reduzierung der Instandhaltungskosten.

Funktionsweise des Cable Guards
Der Ethernet Cable Guard wird in den zu überwachenden Kabelstrang eingeschliffen und bietet eine Echtzeitanzeige des Kabelzustands in Prozent. Die Messung basiert auf einem von LAPP entwickelten Algorithmus, der Daten aus verschiedenen physikalischen Übertragungsparametern kontinuierlich auswertet. Die Umsetzung in ein kompaktes Messgerät wurde von Helmholz übernommen. Der Alarm-Grenzwert ist individuell einstellbar, und der Ethernet Cable Guard kann sogar den überwachten Kabelzustand via MQTT in IIoT-Strukturen versenden.

Höhere Maschinenverfügbarkeit und planbare Wartungsarbeiten
Durch den Einsatz des Ethernet Cable Guard profitiert man in vielerlei Hinsicht. Die präzise Überwachung ermöglicht eine bessere Planung von Wartungsarbeiten, reduziert unvorhergesehene Stillstände und steigert die Maschinenverfügbarkeit. In hochdynamischen Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten und starker Torsion, wie sie in der Automatisierungstechnik, Logistik, Automotive-Branche und Medizintechnik vorkommen, ist der Ethernet Cable Guard eine unverzichtbare Lösung.

Anwendungen und Kompatibilität
Der Ethernet Cable Guard eignet sich für EtherCAT, EtherNet/IP, PROFINET und viele andere Ethernet-basierte Anwendungen. Mit seinem kompakten Design ist er ideal für den Einsatz in dezentralen Schaltschränken, und die Montage auf handelsüblichen Hutschienen ist problemlos möglich. Das Gerät unterstützt Ethernet-Leitungen bis zu 100 m und beeinflusst die Datenübertragung inhaltlich nicht.

Kosteneffizienz durch Predictive Maintenance
Die Einführung des Ethernet Cable Guard ermöglicht nicht nur eine effizientere Personal- und Ressourcenplanung bei geplanten Wartungsarbeiten, sondern trägt auch zur Kosteneinsparung bei. Durch die präzise Vorhersage des optimalen Austauschzeitpunkts werden Wartungszyklen optimiert, unvorhergesehene Ausfallkosten vermieden und die Maschinenverfügbarkeit gesteigert.

Mit dem Ethernet Cable Guard setzt Helmholz einen neuen Maßstab für die Überwachung von Ethernet-Datenleitungen und zeigt erneut seine Innovationskraft im Bereich der Predictive Maintenance in der Automatisierungstechnik.

Einfache Inbetriebnahme und übersichtliche Verwaltung
Durch die automatisierte Parametrisierung („Teach-In“ in wenigen Sekunden) ist die Inbetriebnahme des Cable Guards extrem einfach. Die Verwaltung des Geräts und die zusätzlich mögliche manuelle Statusüberwachung kann einfach per Weboberfläche an einem beliebigen Device (z.B. Smartphone) stattfinden.

Weitere Informationen zum Ethernet Cable Guard finden Sie auf der Produktseite.

Der Einsatz des Ethernet Cable Guard im schematischen Überblick